Aufgrund einer anhaltenden Knieproblematik bei Keeper Frederik Rönnow reagierte Eintracht Frankfurt im Sommer kurzfristig auf dem Transfermarkt und sicherte sich die Dienste von Nationaltorhüter Kevin Trapp. Der 28-Jährige wurde zunächst für eine Saison auf Leihbasis vom FC Paris Saint-Germain in die Bundesliga gelotst.
Bereits von 2012 bis 2015 trug Trapp den Adler auf der Brust, bevor er für eine Ablösesumme von neuneinhalb Millionen Euro in die französische Hauptstadt wechselte und seitdem auf 91 Pflichtspiele für Paris zurückblicken kann. Nach seiner Rückkehr zu den Hessen erwies sich der Schlussmann auf Anhieb zu einem wichtigen Rückhalt für die Mannschaft, weshalb die Verantwortlichen nun über eine mögliche Erweiterung der Zusammenarbeit nachdenken.
"Ich würde ihn gern über den Sommer hinaus behalten", ließ SGE-Cheftrainer Adi Hütter nach Angaben der "Bild" wissen. Besonders einfach könnte sich ein Verbleib des Keepers jedoch vermutlich nicht gestalten lassen. Eine erneute Leihe zur Eintracht wäre beispielsweise mit einer Verlängerung in Paris verbunden, da sein Arbeitspapier in Frankreich nur noch bis 2020 läuft.