Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt arbeitet derzeit nach seiner Schulterverletzung an seinem Comeback. Für dieses hat er zwar den Rückrundenstart ins Auge gefasst, möchte sich dabei jedoch keinen Druck machen.
"Ich habe mir kein Datum gesetzt", vermeldete der Torhüter in Bezug auf seine vollständige Rückkehr ins Training, man sei allgemein "sehr gut unterwegs". Um dann doch seinen Wunsch zu verkünden: "Das große Ziel ist, Anfang der Rückrunde wieder da zu sein."
Das Training findet derzeit vornehmlich im Kraftraum statt
Auch einen Einblick in seinen Trainingsalltag gab der 29-Jährige, der sich bis dato vornehmlich im Kraftraum aufhalten muss: "Ich darf alles machen, muss mich aber wieder daran gewöhnen, auf die Schulter fallen zu können, und das Vertrauen gewinnen, dass sie hält."
Der Torwart möchte jedoch nichts überstürzen. "Man braucht wirklich viel Geduld. Ich habe vor drei Wochen gedacht, ich bin wieder so weit. Dann haben mir die Physiotherapeuten ein paar einfache Übungen gezeigt, die ich noch nicht geschafft habe", sagte der Frankfurter, der es "immer wieder schön [findet], seine Grenzen aufgezeigt zu bekommen."
Vor über zwei Monaten zog sich Trapp die Schulterverletzung beim Spiel gegen Union Berlin (2:1) zu. Seither arbeitet er an seiner Rückkehr auf den Platz – dabei hat der Nationalspieler sein Aufbautraining zeitweise sogar nach Doha verlegt.