Wo setzt Kevin Trapp seine Karriere fort? Eintracht Frankfurt hat ihn nur bis Ende Juni von Paris Saint-Germain (Anschlussvertrag bis 2020) ausgeliehen, würde ihn gerne halten. Möglicherweise läuft der Torhüter ab Sommer aber für keinen der beiden Klubs auf: Denn der neue Berater des DFB-Nationalspielers, Pinhas Zahavi, soll gegenwärtig munter Klinken putzen, laut Informationen der "Bild" bietet er seinen Schützling in ganz Europa an.
Wie das Blatt außerdem erfuhr, kam es zwischen der SGE und PSG bereits zu einem ersten Gespräch über die Zukunft des Schlussmanns, ohne Ergebnis. Mit Frankfurt würde Trapp in der Europa-League-Qualifikation an den Start gehen. In Paris hätte er zwar die Aussicht auf die Champions League, aber vielleicht keine Perspektive als Stammkeeper.
Die Torwartsituation bei den Franzosen gilt jedenfalls als verzwickt. Trainer Thomas Tuchel wird nachgesagt, Gianluigi Buffon loswerden zu wollen, wohingegen der Verein dem italienischen Oldie eine Verlängerung anbieten soll. In der abgelaufenen Saison waren Buffon und Alphonse Areola alles in allem abwechselnd zum Einsatz gekommen.
Sollte sich Trapp letztlich für Frankfurt entscheiden, könnten wiederum die Finanzen eine Transferhürde darstellen: Nach Einschätzung der "Bild" würde das Gesamtpaket aus Gehalt und Ablöse rund 20 Millionen Euro betragen.