Bei Kevin Vogt stehen alle Zeichen darauf, dass ihn die am letzten Wochenende erlittene Gehirnerschütterung nicht lange begleiten wird. Zwar kann ein Einsatz am 19. Spieltag noch nicht endgültig abgenickt werden. Aber es sieht gut aus. Und in Betracht kommen würde nur ein Auftritt von Beginn an.
"Wenn er einsatzbereit ist, dann wird er auf jeden Fall in der Startelf stehen wird. Ein Zwischending macht da überhaupt keinen Sinn", stellte Florian Kohfeldt beim Vorgespräch zum Ligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 15:30 Uhr) die Dinge klar.
Null-Toleranz-Politik bei Vogt
Es werde jedoch bei dieser Art von Verletzung keine Abwägung geben. Entweder es geht ohne jeden Zweifel oder es geht nicht – "eine Null-Toleranz-Politik, sozusagen". Bei den bisherigen Untersuchungen gab es dem Cheftrainer von Werder Bremen zufolge aber durchgehend positive Resonanz.
Sowohl die bei einer Gehirnerschütterung vorgeschriebenen Tests habe Vogt gut durchlaufen als auch die eigenen, darüber hinaus vorgenommenen Checks. "Das heißt, wir können heute davon ausgehen, dass es eine gute Chance gibt, dass Kevin spielt."
Ein vor dem Einsatz unerlässlicher Schritt steht für den Defensivspezialisten am Samstag noch an: "Zu dem Programm, was jetzt notwendig ist, gehört, dass er morgen mit der Mannschaft trainieren wird."