Kevin Vogt
1. FC Union Berlin
Arbeitet Werder bereits an Vogt-Verpflichtung?

Robin Meise

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Werder Bremen hat mithilfe von mehreren Leihspielern versucht, sich für die vergangene Saison besser aufzustellen. Einer davon war Kevin Vogt, den die Grün-Weißen von der TSG Hoffenheim loseisen konnten. Anders als bei Leonardo Bittencourt, Ömer Toprak oder Davie Selke beinhaltete das Geschäft im Fall des 28-Jährigen keine Kaufoption.

Einen Versuch, den Defensivallrounder länger an der Weser zu halten, sollen die Verantwortlichen der Bremer laut Informationen der "DeichStube" aber bereits unternehmen. Vogt selbst sei demnach nicht abgeneigt, weiterhin für Werder aufzulaufen.

Durch die finanzielle Schieflage im Norden wäre aber wohl vorerst nur eine erneute Leihe umsetzbar, welche diesmal womöglich an eine anschließende Kaufoption geknüpft werden könnte.


Vogt bei der TSG nicht gerne gesehen?

Begünstigen könnte einen Wechsel darüber hinaus die Situation in Hoffenheim. So soll nach "Bild"-Angaben ein Teil seiner Teamkollegen nicht gut auf den Abwehrspieler zu sprechen sein. Das Klima innerhalb der Mannschaft habe sich seit seinem Abgang deutlich verbessert, weshalb der eine oder andere von einer Rückkehr des Ex-Kapitäns absehen würde.

Konkret wird dem Bericht zufolge seine launische und impulsive Art beschrieben, welche die Stimmung kaputtmachen soll. Die kurzfristige Leihe zum SVW kam ebenfalls nur zustande, weil Vogt Unstimmigkeiten mit dem ehemaligen Übungsleiter Alfred Schreuder hatte, der ihm letztendlich das Kapitänsamt nahm. Sein Vertrag in Sinsheim ist noch bis 2022 datiert.