Kevin Vogt
1. FC Union Berlin Trotz Trai­ningsrückkehr: „Fragezei­chen“ hinter Vogt

Die Personalsituation in der Abwehr der TSG Hoffenheim entspannt sich so langsam wieder etwas: Am Freitag konnten die Kraichgauer Stefan Posch (Coronavirus) und Kevin Vogt (Adduktorenprobleme) im Mannschaftstraining zurückbegrüßen.

Ob das Duo Sonntag gegen den VfB Stuttgart (18:00 Uhr) schon wieder auflaufen kann, ist jedoch noch offen: „Da haben wir noch zwei Fragezeichen“, so die Einschätzung von Cheftrainer Sebastian Hoeneß. „Sie waren beide heute dabei. Wir müssen abwarten, wie es fürs Wochenende ausschaut.“

Im Vergleich zu Posch, der mit seiner Corona-Erkrankung drei Wochen fehlte, dürften die Chancen von Vogt wohl etwas besser stehen. Schließlich musste der 29-Jährige nur knapp eine Woche pausieren. Doch etwas riskieren will der TSG-Coach nicht – auch wenn er Vogt mit dessen 1,94 Metern am Sonntag gegen VfB-Stürmer Saša Kalajdžić (schon sechs Kopfballtore) gut gebrauchen könnte.

„Natürlich bringt Kev eine entsprechende Körpergröße mit. Da müssen wir einfach abwarten, wie er das Training heute verkraftet. Wir haben aber auch andere Jungs, die in der Lage sind, große Spieler zu verteidigen“, so Hoeneß.