Hoffenheim-Chefcoach Pellegrino Matarazzo sieht sich einem möglichen zeitnahen Abgang von Abwehrmann Kevin Vogt ausgesetzt. Einen Einfluss auf das anstehende Spiel beim FC Bayern München (Freitag, 20:30 Uhr) hat das aber zunächst nicht, wie der 46-Jährige am Mittwoch anklingen ließ.
„Erst mal habe ich vom Interesse schon etwas mitbekommen, klar. Kevin ist bei uns. Er hat noch eineinhalb Jahre Vertrag und solange er da ist, werde ich mit Kevin planen“, so der Übungsleiter auf der Presserunde zum Re-Start der Bundesliga.
Dieser Tage wurde berichtet, dass Vogt in den Fokus des 1. FC Union Berlin geraten sei, als Nachfolger für Leonardo Bonucci. Den 32-Jährigen selbst soll es auch nach Köpenick ziehen. Solange aber nichts unterschrieben ist, gehört Vogt zu den Optionen für die Kraichgauer.
„Klar ist auch, dass er eine gute Vorrunde gespielt hat, er war stabil und sehr spielstark hinten in der Kette. Wenn er da ist, plane ich mit ihm“, betonte Matarazzo.
Aufgrund der managerfreundlichen Spielansetzung sind die Kader und Startelfaufstellungen der beiden Teams aber ohnehin frühzeitig zu sehen, sodass auch Vogts genaue Rolle gegen die Bayern offengelegt wird.