Die TSG Hoffenheim wechselt diese Spielzeit bisher munter zwischen einer Viererkette und einer Dreierkette in der Abwehr. Nach zuletzt gelungenen Auftritten mit einer Dreierabwehr gegen Schalke und Ingolstadt scheint ein Neuzugang auf ungewohntem Posten seinen Weg in die Mannschaft gefunden zu haben: Kevin Vogt.
Nachdem der ehemalige Kölner noch zu Saisonbeginn wie in seiner bisherigen Laufbahn im defensiven Mittelfeld auflief, etabliert er sich nun auf der Position des Innenverteidigers, insbesondere in der Dreierkette führt wohl kein Weg an ihm vorbei. "Ich versuche, mich mit der Rolle absolut zu identifizieren. Die Position macht mir Spaß, ich fühle mich da wohl", erläutert er laut "kicker".
Auch Trainer Julian Nagelsmann ist zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings: "Er ist sehr zweikampfstark, obwohl er eher weniger in direkte Duelle kommt. Er hat ein sehr gutes Tempo und läuft den Gegner gut ab." Der Coach will sich aber jetzt nicht komplett auf das 3-5-2 komplett festlegen, dennoch dürfte Vogt nach Einschätzung des Fachmagazins auch in anderen Systemen auf dem Platz zu finden sein.