Kevin Vogt hat zur Saison 2018/19 bei der TSG 1899 Hoffenheim das Kapitänsamt von Eugen Polanski übernommen und wird somit – sofern ihm keine Verletzung dazwischenkommt – der erste Spieler der Klubgeschichte sein, der die Mannschaft aus dem Kraichgau in einem Champions-League-Gruppenspiel aufs Feld führt.
Des Weiteren startet der Defensivakteur mit einem neuen Vertrag im Rücken in die neue Spielzeit. Der Verein gab heute in einer Pressemitteilung bekannt, dass Vogt sein ursprünglich bis 2020 datiertes Arbeitspapier um zwei Jahre bis 2022 verlängert hat.
"Es sind nicht immer die vermeintlich spektakulären Neuverpflichtungen, sondern vor allem die Arbeit am bereits bestehenden Kader, die eine nachhaltige Planung ausmachen", hält Sportdirektor Alexander Rosen fest, der innerhalb der letzten zwei Wochen bereits neue Unterschriften von Paval Kaderábek und Andrej Kramaric einholen und im April auch Leistungsträger Kerem Demirbay länger an den Klub binden konnte.
Vogt wechselte 2016 aus Köln, wo er als Mittelfeldspieler agierte, nach Hoffenheim und etablierte sich dort gleich in der Abwehrreihe. 62 von 68 möglichen Bundesligapartien bestritt er seither für die TSG, fünfmal fehlte er gesperrt oder verletzt.