Hatte Cheftrainer Florian Kohfeldt von Werder Bremen noch vor der Partie gegen den FC Bayern München klargestellt, dass Kevin Vogt trotz seiner vier Gelben Karten für das Spiel nicht geschont wird, spielte der Innenverteidiger der Grün-Weißen am Ende doch nur 45 Minuten. Zur Halbzeit wurde er ausgewechselt.
Wie sich nach dem Spiel herausstellte, hatte das aber verletzungsbedingte Gründe. Vogt hat nach Aussage von Kohfeldt über Adduktorenprobleme geklagt. Es handle sich dabei auf den ersten Blick zwar um keinen Strukturschaden, so Kohfeldt auf der Pressekonferenz, "aber das bitte mit Vorsicht genießen".
Was sich Vogt genau zugezogen hat, "kann ich erst morgen sagen, eher übermorgen", erklärte der Chefcoach der Hanseaten. Ob die Bremer also im wichtigen Saisonendspurt auf ihren Abwehrmann verzichten müssen, ist offen.