Wie es mit Kevin Vogt nach Ablauf dieser Saison weitergeht, ist aus verschiedenen Gründen ungewiss. Nur noch im Juni ist der Defensivspezialist von der TSG Hoffenheim an den SV Werder Bremen ausgeliehen. Bis Ende des Monats wird keine Entscheidung über seine Zukunft gefallen sein.
Das gab Frank Baumann, Geschäftsführer Sport bei den Hanseaten, am Donnerstag zum Besten. "Jetzt ist der falsche Zeitpunkt, diese Fragen zu beantworten, weil wir einfach sehr viel Ungewissheit haben", so der Manager, "deswegen wird es dabei bleiben, dass diese Personalie definitiv nicht bis zum 30.06. entschieden wird."
Hoffenheim muss sich auf dem Trainerposten neu orientieren
Das ist der aktuell komplizierten Konstellation geschuldet, denn bei beiden Vereinen herrscht Unklarheit vor. In Bremen, so Baumann, sind allen voran die Aspekte Ligazugehörigkeit und finanzielle Situation von Bedeutung. Andererseits gehe es um die Frage, wie Hoffenheim und natürlich auch der Spieler selbst planen.
Im Kraichgau wird zur nächsten Saison ein neuer Trainer verpflichtet. Vor dem Wechsel zu Werder hatte es Differenzen zwischen dem bisherigen Chefcoach, Alfred Schreuder, und Vogt gegeben, sodass die Perspektive des 28-Jährigen in Hoffenheim nun eine andere sein könnte. Dort gilt noch eine Vertragsbindung bis 2022.