Kevin Volland spielt bislang noch keine große Rolle beim 1. FC Union Berlin. Laut seinem Cheftrainer Urs Fischer macht der 31-Jährige aber Fortschritte.
Mitte August wechselte Volland für vier Millionen Euro von der AS Monaco zum Champions-League-Teilnehmer aus Köpenick. Bisher läuft es aber weder für die Mannschaft (elf Pflichtspielniederlangen in Folge) noch für ihn persönlich.
In der Liga stand der Stürmer erst zweimal in der Startelf des FCU. Drei Spiele verpasste er nach einer Roten Karte. Wie Fischer am Freitag erklärte, fehlen Volland einfach noch die Abläufe, um sich fest in der Stammelf zu etablieren. „Damit hat er noch ein bisschen Mühe, die sitzen noch nicht, wie wir und er es gerne hätten“, so Fischer, der ergänzte. „Dann hast du nicht dieses Selbstverständnis.“
Dass die Abläufe teilweise noch fehlen, hänge mit der verpassten Vorbereitung zusammen. „Das ist dann nicht so einfach.“ Was für den Übungsleiter der Eisernen aber zählt: „Er versucht alles. Er macht Schritte, das ist entscheidend.“
Viererkette kommt Volland entgegen
Was das mit Blick auf die anstehende Heimpartie gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) bedeutet, bleibt abzuwarten. Da Sheraldo Becker und Kevin Behrens vorne trotz ausbleibender Ergebnisse wohl noch relativ fest im Sattel sitzen, hätte Volland am ehesten Chancen auf Spielzeit von Beginn an, sollte Fischer weiterhin auf die Viererkette setzen, die er zuletzt ausprobierte.