Kevin Volland
1. FC Union Berlin
Stehen die Zeichen bei Volland auf Verkauf?

Dennis Winterhagen

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20 Millionen Euro überwies Bayer Leverkusen im Sommer 2016 in den Kraichgau an die TSG Hoffenheim, um sich die Dienste von Kevin Volland zu sichern.

Volland erwies sich in den vier Jahren keineswegs als Flop, ist mittlerweile sogar Vize-Kapitän und erzielte insgesamt 50 Pflichtspieltore für den Werksklub. Die Zeichen zwischen dem Angreifer und Leverkusen stehen, wie der "kicker" berichtet, dennoch auf Abschied.


Havertz löst eine Kettenreaktion aus

Die Personalie Kai Havertz dürfte demnächst den Leverkusener Transfermarkt anlaufen lassen: Sobald der Nationalspieler Bayer gen Chelsea verlässt, kann der Verein eigene nennenswerte Investitionen tätigen.

So könnte der Transfer von Patrik Schick in Angriff genommen werden, für den rund 25 Millionen Euro gefordert werden. Die Verpflichtung würde es in sportlicher Hinsicht ermöglichen, den zumeist als Mittelstürmer agierenden Volland als hängende Spitze auflaufen zu lassen. Doch die Personalie des Vize-Kapitäns birgt ein Manko: sein Vertrag.

Dieser läuft im Sommer 2021 aus. An eine Vertragsverlängerung glaubt in Leverkusen dem "kicker" zufolge nach mehreren Monaten zäher Verhandlungen keiner mehr. Stattdessen werde der Offensivspieler anderweitig angeboten, unter anderem bei der AS Monaco um Cheftrainer Niko Kovac.

Ein weiteres Indiz, dass jetzt verkauft werden soll, um einem ablösefreien Abgang im nächsten Jahr zuvorzukommen. Ob Vollands Weg tatsächlich nach Frankreich führt, ist weiterhin offen. Etwa 25 (bis 30) Millionen sollen für ihn eingeheimst werden – die Summe, die für Schick fällig werden könnte.