Kevin Volland
1. FC Union Berlin
DFB-Pokal – Volland zurück in die Startelf?

Fabian Kirschbaum

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Nach einem Syndesmoseriss im Sprunggelenk, welcher eine dreimonatige Pause nach sich zog, meldete sich Kevin Volland im Topspiel gegen den FC Bayern München am Wochenende auf dem Platz zurück. Der Angreifer von Bayer Leverkusen wurde in der Schlussviertelstunde für Torschütze Lucas Alario eingewechselt und konnte somit sein Comeback feiern.

Wenn die Werkself nun am Dienstag (20:45 Uhr) im DFB-Pokal-Halbfinale auf Regionalligist 1. FC Saarbrücken trifft, besteht sodann auch die Möglichkeit, dass der 27-Jährige wieder von Beginn an auflaufen könnte.

"Ja, das ist eine Möglichkeit, weil er bei uns morgen im Kader ist. Aber man muss auch realistisch sein. Und das ist, dass er – das habe ich schon vor dem Bayern-Spiel angesprochen – lange nicht da war", erläuterte Cheftrainer Peter Bosz die Situation.


Bosz will Volland behutsam aufbauen

Aufgrund der Corona-Unterbrechung hatte Volland die Chance, seine Verletzung vor dem offiziellen Saisonende auszukurieren. "Es war das erste Mal, dass er auch gespielt hat, und man muss wissen, wenn man nur trainiert hat – erst Einzeltraining und dann mit der Mannschaft – dann ist ein Spiel wieder komplett anders", schilderte der Übungsleiter den Unterschied zwischen Wettkampf und Training.

Als Ergänzung fügte Bosz abschließend an: "Das hat er dann auch nach dem Spiel erfahren: Obwohl er knapp 15-20 Minuten gespielt hat, spürt er doch, dass das ganz anders ist als ein Training. Das ist normal. Und deshalb muss man auch vorsichtig sein und auch das wieder aufbauen."