Kilian Fischer
VfL Wolfsburg
Fischer meldet sich zurück – und braucht Zeit

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© imagoimages / Christian Schroedter

Nach seinen Wadenproblemen hat sich Kilian Fischer in dieser Woche im Mannschaftstraining des VfL Wolfsburg zurückmelden können. Der Rechtsverteidiger, der in diesem Sommer aus der 2. Bundesliga vom 1. FC Nürnberg geholt wurde, sollte damit wieder eine Alternative für Cheftrainer Niko Kovač darstellen. Für die Startelf kommt Fischer aber eher noch nicht infrage.

Das liegt daran, dass der 21-Jährige generell noch Nachholbedarf hat, wie Kovač am Donnerstag im medialen Vorgespräch der anstehenden Begegnung mit Aufsteiger FC Schalke 04 (Samstag, 15:30 Uhr) verdeutlichte. Die ersten beiden Ligapartien der laufenden Saison hatte der Neuzugang aufgrund seiner Beschwerden verpasst.

Auf die Frage, ob Fischer nun eine Möglichkeit für die rechte Seite/Bahn wäre, entgegnete der 50-Jährige: „Kilian ist ein junger Spieler, der vor zwei Jahren noch in der 3. Liga und letztes Jahr ein halbes Jahr in Nürnberg gespielt hat. Jetzt ist er in der Bundesliga. Das heißt, er hat schon einen kometenhaften Aufstieg erlebt.“

Dann kam die Einschränkung: „Er braucht schon ein bisschen Zeit. Die 2. Liga ist von der Intensität und vom Tempo anders als die Bundesliga.“ Woran der beidfüßig veranlagte Kicker aber natürlich arbeite: „Er bemüht sich tagein, tagaus. Er ist ein Junge, der wenig erzählt, aber viel arbeitet. Das gefällt mir. Er will noch viel lernen. Das ist eine Grundvoraussetzung, um in der Zukunft ein guter Bundesligaspieler zu werden.“ Platzhirsch auf der rechten Abwehrseite der Wölfe ist Ridle Baku.