Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern München und Kingsley Coman bezüglich einer Vertragsverlängerung sind nach Angaben der Bild wieder aufgenommen worden. Zuletzt schienen diese aufgrund unterschiedlicher Gehaltsvorstellungen etwas festgefahren.
Wie das Boulevardblatt berichtet, sind es vor allem die starken Leistungen von Coman in der jüngeren Vergangenheit gewesen, die nun zur Entscheidung der Bayern-Verantwortlichen führten, der Spielerseite finanziell entgegenzukommen.
Derzeit soll der französische Nationalspieler etwa 12 Millionen Euro im Jahr verdienen, der FC Bayern sei zuletzt aber nicht bereit gewesen, in seinem Angebot über die Marke von 15 Millionen Euro Jahresgehalt hinauszugehen. Coman selbst möchte finanziell angeblich in die absolute Spitzenregion (ca. 20 Millionen Euro) beim Rekordmeister vordringen.
Ob sich letztlich geeinigt werden kann, wird die nächste Zeit zeigen. Beide Seiten streben aber eine Fortführung der Zusammenarbeit an, sodass davon ausgegangen werden kann, dass sich eine Lösung finden wird. Derzeit steht der 25-Jährige noch bis 2023 unter Vertrag. Zur Not hätten die Bayern also immer noch die Möglichkeit, Coman im Sommer zu verkaufen.