Die erste Vermutung im Fall von Kingsley Coman, der zum Ende der Champions-League-Partie gegen Paris Saint-Germain vor drei Tagen Beschwerden im Bereich von Leiste und Oberschenkel verspürte, hat sich als richtig erwiesen bestätigt. Er erlitt keine schwerere Blessur.
Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Bundesligaduell mit Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) gab Cheftrainer Jupp Heynckes nochmals Entwarnung hinsichtlich des Franzosen. Teamarzt Dr. Müller-Wohlfahrt habe schon am Dienstagabend diagnostiziert, dass keine Muskelverletzung vorliege, "und das hat sich auch bestätigt".
"Gestern hatte er schon leichte Ballarbeit gemacht, ist so 20 Minuten im Regenerationstempo gelaufen, und hat überhaupt keine Beschwerden gehabt", führte der 72-Jährige aus und schob mit Blick auf die Einsatzchancen gegen die Hessen hinterher: "Also, ich gehe davon aus, dass er heute ganz normal trainiert und am Samstag auch mitwirken kann."
Was den ersten Aspekt anbelangt, kam es so wie von Heynckes angekündigt: Coman wirkte am Nachmittag im Abschlusstraining mit. Auf ihn könnte der Übungsleiter also zurückgreifen.