Kingsley Coman
FC Bayern München
Tendenz Verbleib? Preisschild von 90 Millionen Euro im Gespräch

Robin Meise

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Die längerfristige Zukunft von Offensivakteur Kingsley Coman ist weiterhin völlig offen. Sowohl eine Verlängerung beim FC Bayern München als auch ein vorzeitiger Abschied vom deutschen Rekordmeister stehen momentan im Raum. Oder nichts von beidem.

Hauptthema ist mal wieder das Gehalt. Eine Ausdehnung des Kontrakts scheiterte dem Vernehmen nach bislang an den hohen Forderungen des französischen Nationalspielers, weshalb die Bayern laut Angaben der Sport Bild wohl auch von einem möglichen Verkauf des Außenbahnspielers nicht Abstand nehmen würden.

Bereits bei David Alaba konnten sich die Verantwortlichen – trotz eines Vertragsangebots mit kolportierten 19,5 Millionen Euro als Jahressalär – letztendlich nicht über eine weitere Zusammenarbeit einigen, den Österreicher zog es letztendlich ablösefrei zu Real Madrid.


Zieht der FC Bayern bei Coman frühzeitig die Reißleine?

Beim 25-jährigen Außenbahnspieler, dessen Kontrakt noch bis 2023 läuft, könnte es anders werden. Denn dem Bericht zufolge würden die Süddeutschen einem Angebot im Bereich von 90 Millionen Euro wohl zustimmen, um einem erneuten Alaba-Fall vorzubeugen. Als Interessenten für Coman wurden zuletzt der FC Liverpool und Manchester United gehandelt.

Die Coman-Seite um Berater Pini Zahavi, der auch Alaba unter seinen Fittichen hat, soll allerdings genau dieses Szenario als Möglichkeit ins Auge gefasst haben, sollten die Verhandlungen über eine Verlängerung inklusive einer deutlichen Verbesserung der Bezüge nicht zum Erfolg führen. Ein Wechsel werde zwar forciert, angesichts des Preisschilds scheint ein solcher aber nicht umsetzbar zu sein.

Letztlich könnte also gerade die vertrackte Situation dazu führen, dass es zu einem Coman-Verbleib kommt. Der Sport Bild zufolge ist das die aktuelle Tendenz.

Laut Sport1-Informationen sollen die Bayern-Bosse derweil sicher sein, dass der gebürtige Pariser selbst gerne in München verlängern würde. Seine Familie und die Berater seien es, die auf einen Wechsel drängen.