Der 1. FC Köln teilte am Montag mit, dass Rechtsverteidiger Kingsley Ehizibue nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung am vergangenen Sonntag keine schlimmere Verletzung erlitten hat. Er konnte zu Wochenbeginn auch schon wieder beim Regerationsprogramm der Rheinländer mitmachen. Im Nachgang daran äußerte sich der Rechtsfuß noch einmal selbst zu seinem körperlichen Zustand.
"Ich fühle mich gut. Ich habe gestern nach einem falschen Schritt etwas hinten im Oberschenkel gespürt, an einer Stelle, an der ich letzte Saison schon mal Probleme hatte. Es wurde untersucht und heute Morgen behandelt – und es ist alles in Ordnung. Ich konnte heute ganz normal mittrainieren", so der 25-Jährige in einem Interview auf der Klubhomepage der Geißböcke.
Zudem freute er sich über den wichtigen Assist, den er beim 1:1 gegen die SGE liefern konnte: "Nach dem Doppelpass mit Marius Wolf komme ich zur Grundlinie durch und bringe den Ball nach innen in den Rückraum. Genau an solchen Hereingaben haben wir in der vergangenen Woche mit Co-Trainer Frank Kaspari gearbeitet: diese Bälle von der Grundlinie gefährlich in den Sechzehner zu bringen."
Ehizibue weiter: "Es war schön zu sehen, dass sich die Arbeit im Training lohnt. Das hat Frank sehr gefreut und mich auch. Mein Job als Rechtsverteidiger ist zuallererst, gut zu verteidigen. Aber ich habe auch die Aufgabe, auf der rechten Seite Gefahr zu erzeugen, mit Läufen und Flanken. Meine Sprints funktionieren gut, aber meine Vorlagen müssen besser werden. Und daran arbeiten wir. Deshalb war es schön, dass es in dieser Szene geklappt hat."
Letzte Meldung vom 19. Oktober 2020:
Ehizibue macht Regenerationsprogramm mit
Am Montag hat der 1. FC Köln bei Außenverteidiger Kingsley Ehizibue eine neue Wasserstandsmeldung abgegeben.
Demnach hat sich der 25-Jährige, der bei der zurückliegenden Partie der Geißböcke gegen Eintracht Frankfurt (Sonntagnachmittag, 1:1) mit Oberschenkelproblemen in der 83. Minute ausgewechselt werden musste, "keine schlimmere Verletzung" zugezogen, was nun die medizinischen Untersuchungen zutage förderten.
Auch Effzeh-Cheftrainer Markus Gisdol hatte bereits nach dem Spiel auf der Presserunde eine erste Entwarnung gegeben. Allerdings noch vor den Untersuchungen und ohne genaue Diagnose. Nun folgte also das Aufatmen. Der Klub teilte außerdem mit, dass Ehizibue am Montag schon wieder am Regenerationsprogramm (zusammen mit seinen Teamkollegen) teilnehmen konnte.
Bis es zum nächsten Bundesligaduell kommt, bleiben dem Niederländer noch einige Tage, um sich vollständig zu erholen. Als nächster Gegner wartet dann zum Auftakt des 5. Spieltags der VfB Stuttgart auf die Rheinländer. Anstoß ist am Freitag um 20:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena.