Laut "Express"-Informationen darf sich Kingsley Schindler aktuell um einen neuen Arbeitgeber bemühen. Der 27-Jährige hat neben Louis Schaub (25), Vincent Koziello (24) und Tomas Ostrak (20) keine Perspektive beim 1. FC Köln.
Als mögliches Ziel nennt das Blatt im Fall von Schindler einen ambitionierten Zweitligisten. Eine Unterschrift könnte demnach bereits am Donnerstag erfolgen. Um welchen Klub es sich dabei handelt, geht aus dem Bericht jedoch nicht hervor.
Der offensive Flügelspieler kam im vergangenen Sommer ablösefrei vom Zweitligisten Holstein Kiel und wurde mit einem (gut dotierten) Vertrag bis 2023 ausgestattet.
Schindler kam unter Gisdol kaum zum Zug
Der gebürtige Hamburger galt als Wunschspieler des ehemaligen Übungsleiters Markus Anfang. Noch vor der Saison 2019/20 übernahm aber Achim Beierlorzer bei den Geißböcken, unter dem es für Schindler noch gut lief. Zum 12. Spieltag folgte dann Markus Gisdol auf Beierlorzer.
Unter ihm rückte der gebürtige Hamburger jedoch schnell in die zweite Reihe, was sich auch in seiner gesamten Bilanz in der Bundesliga widerspiegelt.
So absolvierte Schindler zunächst zehn Einsätze (zwei Vorlagen) unter Beierlorzer, bis Gisdol den Stecker zog und den Offensivakteur bis zum Ende der Spielzeit insgesamt nur noch dreimal auflaufen ließ. Er kam dabei auch nur einmal von Beginn an zum Einsatz. Direkt nach der Übernahme am 12. Spieltag, bei der 1:4-Niederlage gegen Leipzig.