Mit einem Tor und einer maßgerechten Vorlage hat Klaas-Jan Huntelaar am vergangenen Wochenende dazu beigetragen, dass Schalke 04 seinen dritten Saisonsieg im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (4:3) einfahren konnte. Ob er auch am 34. Spieltag eine Alternative für Trainer Dimitrios Grammozis ist, blieb am Donnerstag noch offen.
„Bei Klaas-Jan müssen wir noch mal schauen und abwarten, ob es gegen Köln reicht, da er einen Bluterguss erlitten hat“, konnte der Übungsleiter noch nicht sagen, wie es um die Einsatzfähigkeit des „Hunters“ bestellt ist. Gegen die Eintracht musste er wegen den Problemen in der Wade bereits vorzeitig vom Platz.
Am Samstag (15:30 Uhr) geht es für die Knappen gegen den 1. FC Köln jedoch nur noch darum, sich ordentlich aus der Bundesliga zu verabschieden und die Integrität des Wettbewerbs zu wahren. Denn der FC kämpft noch um den Verbleib im deutschen Oberhaus.
Zukunft von Huntelaar bei S04 ist noch nicht geklärt
Am Donnerstag gaben die Knappen darüber hinaus bekannt, dass nach dem Abstieg aus der Bundesliga ein Umbruch erfolgt: Mehrere Spieler werden die Königsblauen verlassen und müssen sich einen neuen Arbeitgeber suchen oder kehren zu ihren Leihklubs zurück.
Nicht zu der Liste gehörte dabei Huntelaar, bei dem noch nicht feststeht, ob er das Projekt „Wiederaufstieg“ mit den Gelsenkirchenern in Angriff nehmen wird. Grammozis kündigte dahingehend ergebnisoffene Gespräche an: „Wir werden uns zusammensetzen und schauen, was dann dabei herauskommt.“
Der Kontrakt des Niederländers läuft im Sommer aus. Eigentlich hatte der 37-Jährige vor, dann seine Karriere an den Nagel zu hängen. Möglicherweise lässt er sich doch noch von einem weiteren Engagement überzeugen.