Am vergangenen Samstag, beim 1:1-Remis gegen Werder Bremen, hat Klaas-Jan Huntelaar sein Comeback für den FC Schalke feiern können. Der Stürmer wurde dabei in der 80. Minute eingewechselt. Aber bereits vor der Partie bei den Grün-Weißen hatte Königsblau angekündigt, dass Huntelaar langsam aufgebaut werden müsste. Grund dafür ist eine Wadenblessur, die er von Ajax mitgebracht hatte.
Der 37-Jährige kann mittlerweile zwar wieder eingesetzt werden, dennoch muss noch mit seinen Kräften gehaushaltet werden. Und so könnte es sein, dass er beim nun anstehenden DFB-Pokalachtelfinalspiel gegen den VfL Wolfsburg (Mittwoch, 18:30 Uhr) geschont wird. Dieses Szenario deutetet S04-Chefcoach Christian Groß am Dienstag beim medialen Vorgespräch der Partie gegen die Wölfe an.
"Benito Raman und auch Alessandro Schöpf stehen zur Verfügung. Fraglich ist noch Huntelaar. Und Mustafi kann, wie gesagt, im Moment noch nicht eingesetzt werden. Da hoffen wir, dass das vielleicht bis Samstag kommt", erklärte der Übungsleiter aus der Schweiz die aktuelle Personallage auf Schalke. Zudem ist auch noch Suat Serdar für das Pokalspiel fraglich.
Speziell zum Niederländer präzisierte Gross auch noch einmal seine Aussagen: "Wir müssen sehr geschickt und intelligent mit dem Einsatz von Klaas-Jan umgehen. Es ist noch offen, ob er morgen zum Einsatz kommt. Ein Teileinsatz oder ob er eben als Ausnahme 100 Prozent geschont wird für das Spiel am Samstag. Das ist noch offen. Aber es gibt keine größeren Probleme." Am kommenden Bundesligawochenende empfängt Schalke die Roten Bullen aus Leipzig.