Manch einer könnte sich am Samstagabend gefragt haben, wieso Klaas-Jan Huntelaar beim FC Schalke 04 noch immer für die Strafstöße zuständig ist. Erst im September stellt der Niederländer mit seinem vierten verschossenen Elfer in Folge einen Bundesligarekord ein, im vergangenen Spiel gegen Leverkusen (2:3) scheiterte er nach zwischenzeitlichem Erfolgserlebnis erneut vom Punkt. Von seinen insgesamt 16 Versuchen landeten nunmehr sieben nicht im Netz.
Für den 32-Jährigen läuft es trotz 13 Torbeteiligungen (9 Tore – 4 Vorlagen) in dieser Saison nicht rund auf Schalke, zunehmend zeichnet sich sogar sein Abschied ab. Erst kürzlich ließ Huntelaar durchblicken, dass er durchaus mit einer Rückkehr in seine Heimat zu Ajax Amsterdam liebäugelt, wenngleich er eine Entscheidung bis auf Weiteres vertagte.
Auch laut Informationen der "BILD" hat der Knipser keine Zukunft mehr bei den Königsblauen: Demnach ist Huntelaar, dessen Vertrag im Sommer kommenden Jahres ausläuft, ein Streichkandidat des künftigen Managers Christian Heidel.