Borussia Mönchengladbach wird sich in den verbleibenden Tagen des Transferfensters womöglich mit einem Verkauf von Kō Itakura (27) beschäftigen. Aus den Niederlanden gibt es einen Vorstoß auf den japanischen Verteidiger.
Laut BILD-Informationen hat die PSV Eindhoven ein Angebot über 11,5 Millionen Euro eingereicht. Dem Bericht nach zu urteilen reicht dieser Betrag noch nicht aus, damit der Bundesligist das Go für einen Transfer gibt.
Überhaupt will Gladbach im Abwehrbereich vielmehr nachlegen und soll prinzipiell sogar eine Verlängerung von Itakuras Vertrag (Laufzeit bis 2026) im Sinn haben. „Das Szenario, einen Abwehrspieler abzugeben, haben wir überhaupt nicht im Kopf. Wenn der Markt in Gang kommt, wollen wir stattdessen selbst einen möglichst vielseitigen Spieler dazuholen“, wird Sportdirektor Roland Virkus zitiert.
Kein Spieler ist unverkäuflich
BILD bringt bei Itakura eine Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro ins Spiel. Dass diese noch gültig ist, hält das Blatt jedoch für unwahrscheinlich. Bei der Borussia seien die Klauseln in der Regel bis Ende Juni befristet. Ähnliches könnte für Nico Elvedi gelten, um dessen möglichen Abschied es zuletzt ruhig geworden ist.
Zurück zu Itakura: Sollte Eindhoven nachlegen, könnte Gladbach ab einem gewissen Punkt ins Grübeln kommen. Als unverkäuflich gilt kein Spieler. Virkus: „Es ist doch völlig klar, dass sich ein Verein wie Gladbach ab einer bestimmten Größenordnung mit jedem Angebot beschäftigen muss.“