Kō Itakura agierte in der vergangenen Saison als Abwehrchef beim FC Schalke 04. Der Japaner ist allerdings nur geliehen und ab Sommer wieder an Premier-League-Klub Manchester City gebunden. Seine starken Leistungen (32 Pflichtspiele, vier Tore) sind aber nicht nur in Gelsenkirchen vernommen worden.
Wie Sky berichtet, gibt es viele Anfragen, auch von drei namentlich nicht näher beschriebenen Bundesligisten ist die Rede. Kleiner Vorteil für Königsblau: Im Kontrakt konnten die Schalke-Verantwortlichen immerhin eine Kaufoption über 5,5 Millionen Euro mit den Engländern aushandeln. Das ist aber viel Geld für den verschuldeten Aufsteiger, der zudem auch mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.
Eine Kaufentscheidung muss von den Knappen dem Vernehmen nach bis zum 31. Mai getroffen werden. Wenig Zeit, zumal der Verein erst Altlasten im Kader loswerden will und eigentlich ausschließt, auf einen späteren Verkauf der betroffenen Spieler zu zocken. Laut Angaben der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung ist eine zusätzliche Hürde, dass Schalke auch mit dem Spieler selbst noch die Konditionen aushandeln muss.
Wie es für Itakura weitergeht, wird sich womöglich in den nächsten Tagen zeigen. Die Chance, dass er zur kommenden Saison in der Bundesliga anheuert, ist zumindest da.