Kō Itakura
Borussia Mönchengladbach Frankfurt, Freiburg und Celtic unter den Itakura-In­te­ressen­ten

Der FC Schalke 04 wird es schwer haben, Leihspieler Kō Itakura fest unter Vertrag zu nehmen. Eine mit Manchester City ausgehandelte Kaufoption, die bis zum 31. Mai gezogen werden müsste, ist mit rund 5,5 Millionen Euro für den finanziell angeschlagenen Aufsteiger derzeit kaum zu stemmen. Jedenfalls wäre ohne gleichzeitige Transfereinnahmen ein großes Risiko damit verbunden.

Versucht wird laut Sky-Reporter Florian Plettenberg aber zumindest alles erdenklich Mögliche. Die Knappen wollen demnach „all-in“ gehen, um den Japaner, der eine überragende Saison für Königsblau ablieferte, an Land zu ziehen. Sollte das nicht gelingen, stehen gleich mehrere Klubs aus dem In- und Ausland parat.

Sky zufolge hat Eintracht Frankfurt ein Auge auf den Defensivspieler geworfen, der sowohl auf der Sechs als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. Auf Schalke kam er zwar überwiegend (26-mal) in der Abwehr zum Zug, während seiner sechs Auftritte im defensiven Mittelfeld konnte er jedoch zwei seiner insgesamt vier Tore erzielen.

Als weitere Interessenten nennen die Manchester Evening News den SC Freiburg und den Celtic FC aus Glasgow. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung zuletzt berichtete, kommt für Schalke erschwerend hinzu, dass die persönlichen Konditionen mit Itakura noch ausgehandelt werden müssten. Alle anderen Interessenten sind zumindest finanzstärker einzuschätzen.