Dass Kō Itakura neben dem Abwehrzentrum auch die Position auf der Sechs bekleiden kann, hat der Japaner in der Vergangenheit bereits des Öfteren bewiesen. Bei Borussia Mönchengladbach wird der 26-Jährige von Daniel Farke aber ausschließlich für seine „Ur-Position“ in der Innenverteidigung eingeplant. Das erklärte der Coach auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
„Kō ist ein polyvalenter Spieler, der auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen kann. Das ist auch immer eine Überlegung für den Kader“, sagte Farke, der anfügte: „Trotzdem glaube ich, dass seine ureigene Position einfach die Innenverteidigung ist.“ Lediglich „wenn mal Not am Mann“ ist, sei Itakura eine Option, um mal einzuspringen.
„Er hat fast alle Spiele für die Nationalmannschaft Japans in der Innenverteidigung bestritten. Auch auf Schalke [ehemaliger Leihklub Itakuras] hat er sie dort oft in einer Dreierkette bestritten. Das eine oder andere Mal natürlich auch im zentralen Mittelfeld, aber Schalke hat da ein etwas anderes Setup“, erklärte Farke.
Farke: „Wir haben gute Jungs auf der Sechs“
Für die Positionen im zentralen Mittelfeld sieht Farke andere Kandidaten in der Poleposition. „Wir haben auf der Sechs andere Spielertypen und gute Jungs. Chris Kramer hat dort viel gespielt, Julian Weigl und Manu Koné auch“, nannte der Trainer seine favorisierten Alternativen.
Den Platz in der Abwehr hat Itakura zudem über seine stabilen Eindrücke in den vergangenen Monaten gefestigt: „Das hat er über einen langen Zeitraum mit guten Leistungen bestätigt“, so Farke der noch einmal festhielt: „In der generellen Planung sehe ich ihn in der Innenverteidigung.“