Der VfL Bochum kann wieder mit Offensivakteur Koji Miyoshi planen. Nach überstandener Blessur hat sich der Japaner im Teamtraining zurückgemeldet.
Wie Cheftrainer Dieter Hecking im Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart mit Miyoshi plant, wird sich zeigen. Beim 1:1 gegen Leverkusen kam er als Joker und sorgte durch seinen späten Treffer (89. Minute) noch für den Punktgewinn.
Auf dem Flügel gehört Miyoshi zur ersten Wahl
Im Startelf-Duell befindet sich der 27-Jährige mit Moritz Broschinski, für den er gegen die Werkself eingewechselt wurde. Was die konkrete Positionierung wiederum angeht, bieten sich bei Miyoshi verschiedene Varianten an. Im Zusammenhang mit vermeintlichen Wunschpositionen seiner Spieler nahm Hecking auch zu ihm Stellung.
„Miyoshi fühlt sich auf dem Flügel ein bisschen wohler als nur im Zentrum, obwohl er zwischen den Linien auch gute Aktionen hatte. Wenn du mit gelernten Flügelstürmern spielst, ist Miyoshi sicherlich eine erste Wahl“, stellte er fest. Andererseits: „Wenn wir jetzt in der Systematik spielen würden wie gegen Leverkusen, dann ist er vielleicht nicht die erste Wahl.“
Letzten Endes müsse „das Puzzle immer wieder aufs Neue“ gelegt werden. „Es kann schon mal sein, dass die Wunschposition für einen gar nicht da ist, weil das System ein anderes ist.“