Gut einen Monat ist es her, da vermeldete der österreichische "Kurier" den Wechsel von Konrad Laimer (Red Bull Salzburg) zu RB Leipzig als fix.
Das Geschäft, so die Zeitung weiter, hätten die Partien aber noch geheim halten wollen, bis vonseiten der UEFA die Bestätigung erfolgt ist, dass beide Schwesterklubs in der Champions League an den Start gehen dürfen. Dies ist vor rund eineinhalb Wochen geschehen.
Seit heute ist der Transfer offiziell durch: Der 20-jährige Mittelfeldspieler erhält beim deutschen Vizemeister einen bis Juni 2021 datierten Vertrag.
In den Medien hieß es in jüngerer Vergangenheit, Leipzig blättere für die Verpflichtung sechs bis acht Millionen hin; zuvor wurde berichtet, Laimers bis 2019 datierter Vertrag in Salzburg beinhalte eine Ausstiegsklausel von unter zehn Millionen Euro. Zudem sei eine Beteiligung an einem etwaigen Weiterverkauf vereinbart worden.
"Konrad Laimer ist ein Spieler, dessen Entwicklung wir schon seit geraumer Zeit sehr interessiert beobachtet haben. Er hat vor allem in der letzten Saison noch einmal einen großen Sprung gemacht und ist nicht umsonst zum besten Spieler der österreichischen Bundesliga gewählt worden", freut sich Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick über das gelungene Geschäft.
Eines, das einiges an Zeit in Anspruch nahm, wie Laimer anklingen lässt: "Weil ich glücklicherweise mehrere interessante Möglichkeiten hatte, habe ich mir für diese wichtige Entscheidung viel Zeit genommen. Seit über einem Jahr bin ich im regelmäßigen Austausch mit Ralf Rangnick und dabei haben mich die Argumente und die Entschlossenheit überzeugt, dass RB Leipzig der richtige Schritt für mich ist."