Aus der Befürchtung ist schnell Gewissheit geworden: Die im Raum stehende Operation von Konrad Laimer ist am Montagmorgen bereits durchgeführt worden. Das teilte RB Leipzig offiziell mit. Damit ist auch klar, dass der Mittelfeldspieler vor der Winterpause (ab Mitte November) nicht mehr spielen kann. Er wird bis Dezember fehlen.
Der Eingriff an der Syndesmose am linken Sprunggelenk ist erfolgt, um ein „sicheres Heilungsergebnis“ zu erzielen, so die Sachsen. Der kicker hatte zuvor berichtet, dass die zunächst konservativ erfolgte Behandlung nicht wie gewünscht anschlug.
Zur ursprünglichen Meldung vom 19. September 2022:
Lädiertes Sprunggelenk: Laimer droht Operation
Kommt es jetzt ganz dick für Konrad Laimer? Wie der kicker am Montag berichtet, droht dem Mittelfeldakteur von RB Leipzig eine Operation wegen seiner Syndesmoseverletzung im Sprunggelenk und damit ein monatelanger Ausfall.
Aber von vorne: Die Verletzung hatte sich der Österreicher am 6. Spieltag gegen Borussia Dortmund (3:0) eingehandelt. Zunächst wurde das Ganze mit einer konservativen Behandlung angegangen, die bislang aber offenbar nicht den gewünschten Erfolg/Fortschritt gebracht hat. Die Konsequenz: Laut dem Fachmagazin droht Laimer jetzt ein Eingriff, wie es schon bei Teamkollege Lukas Klostermann (ebenfalls Syndesmoseverletzung im Sprunggelenk) der Fall war.
Sollte es wirklich so kommen, werde Laimer aller Voraussicht nach für den Rest des Jahres ausfallen, heißt es dazu weiter. Ein offizielles Statement des Klubs steht allerdings noch aus.