RB Leipzig wird Konrad Laimer und Christopher Nkunku zur kommenden Saison nicht abgeben. Das verdeutlichte Klubboss Oliver Mintzlaff am Mittwochabend am Rande des DFB-Pokal-Halbfinales gegen Union Berlin, das RB durch einen späten Treffer von Emil Forsberg mit 2:1 gewinnen konnte.
„Es gibt keine Anfragen, und die würden auch an uns abprallen“, sagte Mintzlaff in der ARD in dem Zusammenhang. Was Laimer angeht, kamen zuletzt Gerüchte um ein Interesse von Borussia Dortmund auf. Es geht dabei um die Nachfolge von Axel Witsel, bei dem die Zeichen auf Abschied am Saisonende stehen. Laut Bild ist der Österreicher Plan A. Plan B sei Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg.
Aber nicht nur der BVB soll Laimer im Visier haben. Der defensive Mittelfeldspieler wurde in den vergangenen Wochen und Monaten auch mit dem FC Bayern München und einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. In der Angelegenheit brachte der kicker jüngst Manchester United und den FC Liverpool ins Spiel.
Laimer selbst wolle sich in den kommenden drei Wochen auf die Aufgaben mit den Sachsen konzentrieren und keine Gespräche über einen möglichen Wechsel führen, so das Fachmagazin weiter. Vertraglich ist der 24-Jährige noch bis 2023 gebunden.
Mintzlaff blockt Nkunku-Wechsel
Bei Nkunku sollen die Top-Klubs ebenfalls Schlange stehen. Mintzlaff sieht ihn aber weiterhin im Dress von RB: „Christopher Nkunku ist auch in der kommenden Saison unser Spieler“, untermauerte er seine Ambitionen, den in dieser Saison überragend aufspielenden Franzosen (Vertrag bis 2024) zu halten.
Generell will Leipzig keinen Leistungsträger aus dem aktuellen Gefüge abgeben: „Unser Ziel ist es, wenn wir über die kommende Saison sprechen, dass wir die Mannschaft zusammenhalten“, ergänzte Mintzlaff.