In der laufenden Saison kam RB Leipzigs Konrad Laimer wegen eines Knochenödems im Knie noch nicht zum Einsatz. Dementsprechend konnte er seit Längerem nicht mehr für sich werben. Dennoch ist er Bestandteil der aktuellen Gerüchteküche der "Sport Bild". Das Blatt bringt den Österreicher mit Atlético Madrid in Verbindung!
Demnach soll der Mittelfeldspieler bereits in der abgelaufenen Transferperiode zu den Wunschspielern der Spanier gehört haben, die bereits 30 Millionen Euro für ihn eingeplant hätten. Damals schoben die Sachsen einem Transfer einen Riegel vor. Laut dem Bericht wollen die Madrilenen im Sommer noch mal bei Laimer angreifen.
Grundsätzlich sind die Sachsen nicht abgeneigt, Spieler auch mal abzugeben: "Wenn dann ein Spieler den nächsten Schritt vollziehen kann und die finanziellen Rahmenbedingen passen, dann macht man sich natürlich Gedanken. Hier muss man aber über jeden Fall individuell entscheiden", so Sportdirektor generell über die Vorgehensweise von RB.
Entscheidend wird auch sein, ob sich die Leipziger für die Champions League der kommenden Saison qualifizieren. Einen Zwang, Spieler bei Nichterreichen der Königsklasse abgeben zu müssen, gebe es zwar nicht, aber man müsse "sich dann im Detail bei Anfragen etwas intensiver beschäftigen", gibt Krösche zu. Leipzig befindet sich allerdings in einer komfortablen Situation, denn Laimer ist noch bis Sommer 2023 an den Klub gebunden.