Es ist inzwischen mehr als nur ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern München für die neue Saison Konrad Laimer verpflichten will. Er gilt als Wunschspieler von Julian Nagelsmann, der ihn zu seiner Zeit bei RB Leipzig schon unter seinen Fittichen hatte. Um ihm diesen Wunsch zu erfüllen, haben die Süddeutschen laut Bild jetzt den nächsten Versuch gestartet – und sind auch damit gescheitert.
Nach Infos der Zeitung wurde ein zweites Angebot in Höhe von 23 Millionen Euro (Bonus schon mitgerechnet) in Leipzig eingereicht. Doch auch diese Offerte, die das Eingangsgebot um rund drei Millionen übersteigt, sei abgelehnt worden. RB fordere 30 Millionen Euro für Laimer. Nicht etwa in Raten, sondern auf einen Schlag.
DFL-Supercup zwischen Bayern München und RB Leipzig gilt als Deadline
Sollte die Forderung nicht erfüllt werden, würden es sich die Sachsen leisten, den zentralen Mittelfeldspieler 2023 mit Ablauf seines Vertrags ablösefrei zu verlieren. Das Risiko besteht in jedem Fall. Laimer ließ zuletzt mitteilen, dass er ein Angebot zur Verlängerung nicht annimmt.
Zudem wird ihm nachgesagt, mit den Bayern bereits einig zu sein. Deshalb will er die Angelegenheit der Bild zufolge auch schnell geklärt wissen, um vor Saisonbeginn noch etwas Eingewöhnungszeit in München zu haben.
In diesem Punkt decken sich die Interessen. Auch Leipzig setzt zwecks Planungssicherheit auf eine Deadline und will den Fall nicht bis zum Ende der Transferperiode offen haben. RB soll intern den DFL-Supercup am 30. Juli als Entscheidungsfrist auserkoren haben. Gegner dann: Meister FC Bayern München.