Gerade zurück, und nun schon wieder außer Gefecht gesetzt? Die Frage stellt sich gegenwärtig bei Konstantinos Mavropanos. Nach einem Bericht der "Bild" fehlte er am Mittwoch im Training vom VfB Stuttgart. Der Verein habe sich auf Nachfrage nicht zum Grund äußern wollen.
Also ist zunächst unklar, ob der Innenverteidiger körperliche Probleme hat. Genau das vermutet das Boulevardblatt aber: Es könnte sich erneut um Probleme im Leistenbereich handeln.
Stuttgart fast die komplette Vorbereitung ohne Mavropanos
Die begleiteten ihn schon in der vergangenen Saison (damals beim 1. FC Nürnberg) und in der Vorbereitung auf die aktuelle Spielzeit, als Mavropanos nur das erste Stuttgarter Testspiel bestreiten konnte.
Sein Comeback feierte er am 3. Spieltag gegen Bayer Leverkusen (1:1). Auch im Test am Donnerstag wirkte er eine Stunde lang mit. Zu den Beschwerden seines Schützlings hatte VfB-Coach Pellegrino Matarazzo vor dem Leverkusen-Spiel erklärt: "Es sind halt chronische Probleme, die man nach wie vor steuern soll."
Vor diesem Hintergrund bleibt erst einmal offen, ob Stuttgart am Wochenende auf den Griechen setzen kann. Die Schwaben sind am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) bei Hertha BSC zu Gast.
VfB bangt schon um Waldemar Anton
Waldemar Anton wiederum bereitet auf jeden Fall Abwehrsorgen. Bei ihm wurde eine Bänderverletzung im Sprunggelenk diagnostiziert. Bislang ist nicht überliefert, dass er sicher ausfällt, sein Einsatz ist aber zumindest mal fraglich.
Einige Optionen würden Matarazzo noch bleiben. Pascal Stenzel hat den rechten Part in der Dreierkette einige Male in der Vorbereitung sowie am 2. Spieltag eingenommen. Atakan Karazor ist ein Kandidat für die zentrale Position der Abwehrreihe. Dort wurde er auch zuletzt im Test gegen Freiburg eingesetzt.
Marc-Oliver Kempf sollte links seinen Platz sicher haben. Daneben steht mit Marcin Kaminski ein weiterer Linksfuß zur Verfügung.