Konstantinos Mavrovpanos hatte in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Diese Saison ist er nicht durchgehend für den VfB Stuttgart im Einsatz, was allerdings natürlich auch der Konkurrenzsituation geschuldet ist.
Nach sieben Pflichtspielen ohne Startelfeinsatz (2 Einwechslungen) war er jetzt zweimal von Beginn an gefragt und das im Rahmen einer Englischen Woche (Liga und Pokal). Ist nun Spiel Nummer drei noch drin oder würde ihm vielleicht eine Pause guttun?
"Das ist tatsächlich ein Fragezeichen, das ich habe", bestätigte Pellegrino Matarazzo im Hinblick auf die anstehende Partie gegen Bayer 04 Leverkusen. Der VfB-Coach habe am Donnerstag mit seinem Schützling gesprochen und für den Tag darauf einen erneuten Austausch vereinbart.
Er führte aus: "Ich werde, was seine Personalie angeht, wenig Risiko eingehen. Wenn wir das Gefühl haben, dass sein Körper eine Pause braucht, dann wird er sie auch bekommen. Auch aufgrund seiner Verletzungshistorie."
Matarazzo überzeugt: Mavropanos in Zukunft stabiler
Erster Anwärter auf den frei werdenden Platz rechts in der Dreierabwehr wäre Pascal Stenzel, an dessen Stelle Mavropanos zuletzt im Einsatz war. Matarazzo sprach auch die Möglichkeit an, Waldemar Anton auf den Posten zu versetzen und Atakan Karazor zentral zu bringen. Zudem sei Roberto Massimo rechts eine Option.
Auf Sicht gesehen ist Matarazzo im Übrigen zuversichtlich, dass der weitere Weg des griechischen Verteidigers nicht mehr so sehr von Verletzungsproblemen geprägt sein wird. Unter anderem, weil bei der Prävention neue Ansätze verfolgt werden.