An den vergangenen Spieltagen war Konstantinos Mavropanos in der Abwehr des VfB Stuttgart gesetzt. Der Grieche hat aktuell die Nase vorn und Konkurrent Pascal Stenzel das Nachsehen. Mavropanos' Bilanz in den zurückliegenden Wochen: Seit dem 19. Spieltag (Ende Februar) hat der 23-Jährige stets in der Anfangsformation der Schwaben gestanden.
Mit seinen Leistungen wird die Leihgabe des FC Arsenal immer wichtiger und dies könnte nun dazu führen, dass Mavropanos auch über den kommenden Sommer hinaus (Ende seiner Leihe) bei den Stuttgartern bleibt. Dass der Rechtsfuß gehalten wird, ist zumindest der Wunsch, wie VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in einem Interview mit The Athletic verriet.
„Wir sind super glücklich, dass er seit einigen Wochen ein Startelfspieler ist. Wir würden ihn gerne noch eine weitere Saison ausleihen, wenn das möglich ist. Aber da wird es auf Arsenal ankommen“, so der Fußballfunktionär. Die Bild ergänzte in dem Zusammenhang, dass der Abwehrmann „seinen Arsenal-Vertrag (läuft bis 2023) nicht kündigen“ will. Ein Kauf ist für Stuttgart dem Bericht zufolge daher auch nicht möglich.
Einzige Möglichkeit: Die Verlängerung der Leihe, was demnach „aber vorstellbar“ wäre. Zudem arbeitet Mavropanos daran, konstant fit zu bleiben. Dafür schiebt er Extraschichten in einem eigens eingerichteten Fitnessraum in seiner Stuttgarter Wohnung. Mislintat zum Potenzial von Mavropanos: „Wenn er sich körperlich stabilisiert, hat er ohne Zweifel das Bundesligalevel. Er ist einer der schnellsten Innenverteidiger der Liga zusammen mit Dayot Upamecano.“