Am heutigen Mittwoch (20:30 Uhr) steht für Konstantinos Stafylidis das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Augsburg an. Dass er dabei im Startaufgebot der TSG Hoffenheim stehen wird, ist unwahrscheinlich. Vielmehr könnte es für den Griechen sogar eine der letzten Auswärtsreisen mit den Kraichgauern sein.
"Er hat einen richtig guten linken Fuß, richtig Tempo, ist aggressiv und bissig im Zweikampf und nicht umsonst Kapitän der griechischen Nationalmannschaft", lobte Sportdirektor – und aktuell eine Art Trainer-Sprecher – Alexander Rosen den Linksverteidiger am Montag zwar. Er machte aber auch klar, dass die Situation für Stafylidis nicht zufriedenstellend ist, genauso wenig wie für die Hoffenheimer selbst.
"Unabhängig davon bestehen anhand der fehlenden Spielzeit bei ihm ein paar Fragezeichen. Die sind offen kommuniziert", gab der 41-Jährige in der Medienrunde vor der Begegnung mit den Fuggerstädtern zu Protokoll. Nach der Saison wolle man sich zusammensetzen und die Zukunft diskutieren, "vielleicht auch in Abhängigkeit zur neuen Trainerpersonalie".
Erst seit Sommer spielt der Linksfuß für Hoffenheim, kam dabei aber erst zu sieben Bundesligaeinsätzen. Selbst der angestammte Offensivmann Robert Skov wurde ihm lange Zeit auf der linken Verteidigerseite vorgezogen. Der Vertrag des 26-Jährigen bei der TSG läuft noch bis zum 30. Juni 2023.