Konstantinos Stafylidis kann sich einen längeren Verbleib beim VfL Bochum vorstellen. Der Grieche ist bis zum Saisonende von der TSG Hoffenheim an den Revierklub ausgeliehen. Sein Anschlussvertrag in Hoffenheim endet wiederum im Sommer 2023.
„Ich mag die Mannschaft. Für mich ist es das Wichtigste, dass der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, die Stimmung in der Kabine gut ist. Das ist hier herausragend, ich liebe es“, brachte Stafylidis in dieser Woche laut der Westdeutschen Allgemeinen zum Ausdruck, wie wohl er sich in Bochum fühlt.
Zuerst gilt es für die Bochumer, den Klassenerhalt final klarzumachen. Mit aktuell 32 Punkten sieht es dahingehend gut aus. Ist diese Hürde genommen, müssen sich natürlich noch die Hoffenheimer, der Revierklub und er selbst einigen, da es keine Kaufoption gibt und eine erneute Leihe nur mit einer Vertragsverlängerung bei der TSG möglich ist. Das weiß auch Stafylidis.
„Ich habe noch einen Vertrag bei der TSG Hoffenheim. Ich muss mit Hoffenheim sprechen, mit Bochum, da wird es viele Gespräche geben. So ist das Geschäft. Aber wenn Sie mich fragen, ob ich gerne in Bochum bleiben würde, antworte ich wahrscheinlich Ja. Aber noch einmal: Zunächst haben wir das Ziel, in der Bundesliga zu bleiben.“ Und das bedeutet für ihn wohl erstmal Warteschleife. Der VfL soll zuletzt zumindest signalisiert haben, Stafylidis halten zu wollen.
Stafylidis winkt Startelfplatz gegen Frankfurt
Was das kommende Wochenende angeht, könnte Stafylidis grundsätzlich für den gelbgesperrten Cristian Gamboa auf die rechte Abwehrseite rücken, wenn es gegen Frankfurt (Sonntag, 17:30 Uhr) geht.
Der 28-Jährige, der in dieser Saison bisher auf 19 Bundesligaeinsätze kommt, betonte allerdings selbst den Konkurrenzkampf: „Ob ich spiele, weiß ich nicht, das hängt vom Trainer ab. Mehrere Spieler im Team können Rechtsverteidiger spielen. Da komme nicht nur ich infrage.“ Gute Chancen kann er sich wohl aber ausrechnen.