Beim VfL Bochum könnte es am Samstag gegen Werder Bremen zu einem Wechsel auf der rechten Abwehrseite kommen. Saidy Janko hat zuletzt eher schwach agiert, weshalb Konstantinos Stafylidis zum Thema wird. Dass der griechische Linksverteidiger die Seite wechseln kann, ließ Coach Thomas Letsch auf der Pressekonferenz am Donnerstag durchblicken.
„Da haben Sie absolut recht“, sagte der Trainer auf Nachfrage, ob Stafylidis durch seine Fähigkeiten auch als rechter Verteidiger agieren könne. „Man darf nicht vergessen, dass Stafy auch noch eine Zeit lang raus war. Von Haus aus ist seine Position sicherlich die Linksverteidigung. Er kann aber auch rechts oder auf der Sechs spielen.“
Die Flexibilität des 29-Jährigen ist für Letsch jedoch „Fluch und Segen zugleich“, weil er so natürlich immer mal wieder auf den Positionen verschoben wird. „Manchmal ist es einfacher für einen Spieler, wenn er nur eine Position hat – die, die seine stärkste ist.“
Ob Janko erneut das Vertrauen erhält oder Stafylidis die rechte Seite gegen Bremen übernimmt, wird sich zeigen. „Janko hat es insgesamt recht ordentlich gemacht“, sagte Letsch, der anfügte: „Aber Stafy ist ein Spieler, der immer eine Option ist – nicht nur als Rechtsverteidiger. Im Training gibt er richtig Gas und macht auf sich aufmerksam.“