Auf der Suche nach einem Back-up für den linken Außenverteidiger Oscar Wendt hatte Borussia Mönchengladbach in der Winterpause das 21-jährige Talent Kristian Pedersen unter die Lupe genommen. Der Akteur des dänischen Zweitligisten HB Köge spielte probeweise (bei den Profis sowie der U23) vor und überzeugte die Verantwortlichen der Fohlen grundsätzlich.
Wie das Onlinemagazin "Fohlen-Hautnah.de" schreibt, sind sich die Vereine aber nicht über alle Wechselmodalitäten einig geworden. Auf der Webseite der Dänen bestätigte Präsident Kenneth Christiansen konkrete Verhandlungen mit großen Klubs sowohl aus Dänemark als auch aus dem Ausland und erklärte, dass man bereit gewesen sei, Pedersen für einen Preis zu verkaufen, der seinen Wert widerspiegele.
Am Niederrhein hatte man wohl Zweifel an der Angemessenheit der geforderten Summe – in dänischen Medien war mitunter von über 600.000 Euro die Rede. Ob im Sommer ein neuer Anlauf bei dem Dänen gestartet wird, bleibt abzuwarten.