Sebastian Rode schien Kristijan Jakić zuletzt etwas den Rang abgelaufen zu haben. Dies liegt zum einen natürlich an den überraschend guten Leistungen von Rode, zum anderen aber auch daran, dass Jakić zuletzt nicht sonderlich im Rhythmus war. Eintracht Frankfurts Coach Oliver Glasner klärte am Mittwoch auf.
Dabei machte Glasner klar, dass es bei Jakić bergauf gehe, „er kommt jetzt wieder immer besser in Form“. Am 16. Spieltag hatte er die Partie gegen Borussia Mönchengladbach schon nach 27 Minuten beenden müssen: Hüftprobleme machten dem Kroaten zu schaffen. Daraufhin verpasste er den letzten Spieltag der Hinrunde und infizierte sich in der Folge sogar noch mit dem Coronavirus.
„Mit der Erkrankung hat er in Summe drei Wochen gar nicht trainiert“, blickte Glasner zurück. „Dann ist er eingestiegen und hat gegen Dortmund nach nur zwei Trainings gespielt [Kurzeinsatz, Anm. d. Red.].“
Im darauffolgenden Spiel gegen den FC Augsburg war Jakić wieder nur auf der Bank, was aber unter anderem mit einer erneuten Verletzungsproblematik zusammenhing, wie Glasner erklärte. „Er hat in der Woche einen Schlag auf den Fuß bekommen und an dem Tag pausiert, an dem wir sehr knackig trainiert haben.“ Mit der Folge, dass er nicht in der Startelf stand.
Jakić wird wieder zur Startelfoption für Glasner
Nun habe Jakić gut durchziehen können, „man merkt, dass er immer besser in Schuss kommt“, sagte Glasner. „Ich denke, dass er von der Form und der Physis her bald wieder der sein wird, der er 2021 war.“ Dann dürfte der Sechser auch wieder in der Anfangself stehen.
Derzeit macht Vertreter Rode seine Sache aber erstaunlich gut, sodass erst mal nicht viel für einen Wechsel auf der Position spricht. Ein ständiges Risiko stellen natürlich die Knieprobleme Rodes dar. Sollte er hier wieder etwas spüren, ist Jakić zur Stelle.