Seit gut zwei Wochen bringt Pál Dárdai, Cheftrainer bei Hertha BSC, Krzysztof Piątek wieder mit einem Einsatz in Verbindung. Bisher kam es noch nicht dazu. Beim Duell der Berliner gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es aber eine erneute Möglichkeit für das lang ersehnte Comeback nach der Sprunggelenksfraktur.
Doch aufgrund der Personalsituation (viele Verletzte in der Abwehr) ist Piątek noch fraglich, was eine Kadernominierung anbelangt. „Vorne werden wir mit einer Spitze spielen. Dann kann ich auf der Bank keine vier Stürmer mitnehmen, wenn ich hinten solche Probleme habe“, erhofft sich Dárdai etwas Verständnis.
Für das auf Leipzig folgende Spiel gegen den SC Freiburg (2. Oktober, 15:30 Uhr) sei der Stürmer „zu 100 Prozent dabei“. Für das anstehende Wochenende könne er es aber einfach noch nicht sagen, so Dárdai am Donnerstag. Generell wolle er bei Piątek bei der ohnehin schlechten personellen Situation nichts riskieren.
Grundsätzlich sei der Spieler aber auf einem guten Weg: „Er will unbedingt, er fühlt sich gesund und hat keine Schmerzen. Sein Bewegungsablauf ist noch nicht ganz rund, er humpelt noch etwas. Das ist aber nicht schlimm und normal nach so einer Operation. Wir müssen jetzt die Großbelastung abwarten.“