22-Millionen-Mann Krzysztof Piatek konnte bei Hertha BSC noch keine tragende Rolle einnehmen. Der Neuzugang vom AC Mailand spielt hinsichtlich der Startformation der Hauptstädter aktuell eine eher untergeordnete Rolle und muss sich hinter Routinier Vedad Ibisevic einordnen.
Abschreiben möchte Coach Bruno Labbadia seinen Schützling aber keineswegs: "Wir wussten, dass wir für die wichtigen Spiele am Anfang erst mal eine Achse brauchen. Was aber nicht bedeutet, dass wir nicht an Piatek glauben. Wir haben auch mit ihm geredet und er präsentiert sich gut im Training. Er ist schon sehr nah dran, egal ob von Anfang an oder als Einwechsler."
Abschließend begründete der Übungsleiter seine Entscheidungsfindung: "Die Achse aus Sechser, Achter, Stürmer hat einfach gefehlt, als wir übernommen haben. Piatek kam dann aus einem anderen Land und kennt die Sprache noch nicht. Und Vedo [Ibisevic] hat dann diese ganze Erfahrung und diese Führungsqualitäten reingebracht. Deshalb war es so die entscheidende Wahl für uns."