Wie so viele Spieler steht auch Kyriakos Papadopoulos beim Hamburger SV vor einer unsicheren Zukunft. Nicht allein ein Abstieg könnte über die Zukunft des Griechen in der Hansestadt entscheiden, auch seine zuletzt kritischen Aussagen gegenüber Trainer Christian Titz beförderten den Innenverteidiger ins Abseits.
Ein möglicher neuer Arbeitgeber könnte aus der Heimat von Papadopoulos kommen: Nach Angaben der "Hamburger Morgenpost" beschäftigt sich PAOK Saloniki mit einer Rückkehr des Nationalspielers. Erleichtern könnte dies eine angeblich im Kontrakt des Abwehrspielers verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 6,5 Millionen Euro.
Die Rahmendaten bei PAOK für einen Transfer sollen bereits feststehen: Für ein Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro möchte man den 26-Jährigen nach Thessaloniki locken. Zunächst wolle man aber abwarten, ob sich die Ablösesumme im Abstiegsfall des Hamburger SV nicht noch drücken lasse.
Eine gewisse Sympathie für den aktuellen Tabellenzweiten der Super League ließ Papadopoulos, dessen Geburtstadt Katerini nur 70 Kilometer weit entfernt liegt, in der Vergangenheit bereits durchblicken: "Das ist der einzige Verein, gegen den ich nicht jubeln könnte, wenn ich ein Tor schieße."