Nach seiner Nichtberücksichtigung im vergangenen Bundesligaspiel gegen Hertha BSC (1:2) übte Kyriakos Papadopoulos Kritik gegenüber dem neuen HSV-Übungsleiter Christian Titz aus.
"Der Trainer hat nicht mit mir über diese Entscheidung gesprochen. Das finde ich schade. Ich werde aber auch nicht das Gespräch mit ihm suchen", gab der Verteidiger im Anschluss an die Niederlage gegen Berlin laut "Hamburger Morgenpost" zu Protokoll.
Durch diesen Vorfall wird der Grieche wohl in naher Zukunft mit Konsequenzen rechnen müssen. "Wir werden solche Aussagen nicht tolerieren", ließ HSV-Vorstand Frank Wettstein laut "kicker" wissen und ergänzte: "Wer uneinsichtig ist, muss mit Sanktionen rechnen."
Bevor Christian Titz das Traineramt beim Hamburer SV übernahm, zählte der 26-jährige Grieche zum absoluten Stammpersonal der Hanseaten und verpasste lediglich zwei Bundesligapartien aufgrund von Sperren. Vertraglich ist Papadopoulos noch bis 2020 an den Verein gebunden.