Mit den Verpflichtungen von Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos hat der Hamburger SV im Winter nach nahezu einhelliger Auffassung zwei Treffer gelandet. Der Erstgenannte hat sich gleich als neuer Abwehrchef etabliert, ähnliches trifft aber auch auf seinen griechischen Kollegen zu: Papadopoulos repräsentiert in der Hansestadt wie kein anderer den Kampfgeist, der für die erfolgreiche Bewältigung des Abstiegskampfs vonnöten ist.
Im Gegensatz zu Mavraj ist der 25-Jährige allerdings nur leihweise bis Saisonende für die Rothosen unterwegs – bei Bayer 04 Leverkusen besitzt er einen Anschlussvertrag bis 2020. Hinsichtlich einer festen Weiterbeschäftigung gab HSV-Sportchef Jens Todt im Februar zu Protokoll, dass man die Machbarkeit nach dem Klassenerhalt prüfen müsse. Laut Informationen der "Bild" haben mittlerweile aber schon erste Gespräche mit Leverkusen über einen möglichen Kauf im Sommer stattgefunden.