Die heute getätigten Aussagen von Kyriakos Papdopoulos müssen in den Ohren der HSV-Verantwortlichen wie Musik geklungen haben. "Ich würde gerne bleiben. Es gefällt mir hier gut. Der Klub hat etwas Besonderes", erklärte der bis Saisonende aus Leverkusen ausgeliehene Innenverteidiger am Donnerstag laut "Hamburger Morgenpost". In der jüngeren Vergangenheit hatte Sportchef Jens Todt schon erklärt, dass man die Machbarkeit eines Transfers nach dem Klassenerhalt prüfen müsse.
Aus finanzieller Sicht stehen möglicherweise nicht allzu viele Hindernisse im Weg, hat doch Investor Klaus-Michael Kühne Hilfsbereitschaft anklingen lassen. Ein Wörtchen mitzureden hat aber gewiss noch der Werksklub aus dem Rheinland, wo Papadopoulos einen bis 2020 laufenden Anschlussvertrag besitzt.
Auf Nachfrage der "Hamburger Morgenpost" öffnete Bayer-Geschäftsführer Michael Schade den Hanseaten im Fall des Griechen am Mittwoch immerhin eine Tür: "Alles ist offen", so die Aussage des Funktionärs, der hinzufügte: "Jede Möglichkeit ist denkbar."