Kyriakos Papadopoulos war in diesem Jahr endlich wieder wichtig für sein Team. Nach einem enttäuschenden Intermezzo als Leihspieler bei RB Leipzig und einer von Verletzungen geprägten Vorsaison in Leverkusen kam der Grieche beim Hamburger SV auf 15 Startelfeinsätze in der Rückrunde.
Jedoch ist er auch in der Hansestadt nur leihweise unterwegs, müsste am Ende dieser Spielzeit zu Stammklub Bayer 04 zurück, wo sein Anschlussvertrag bis 2020 läuft.
Papadopoulos hat sich bereits zum HSV bekannt, will bleiben. Das deckt sich mit dem Anliegen des Bundesligadinos. Auch Leverkusen ist nach einem Bericht der "Bild" gewillt, den Innenverteidiger ziehen zu lassen.
Wenn der Preis stimmt, versteht sich. Nach Informationen des Blatts verlangt der Werksklub zehn Millionen Euro für die Freigabe des 25-Jährigen.
Fraglich, ob sich Hamburg das nach aktuellen Stand leisten kann. Die Boulevardzeitung berichtete unlängst, den Norddeutschen stünden ohne eine Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne (oder gegebenenfalls Transfereinnahmen) nur drei Millionen Euro für Spielereinkäufe zur Verfügung.