Kyriakos Papadopoulos
1. Bundesliga
Mus­kelzer­rung in der Schulter

elmago81

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Wieder einmal macht die linke Schulter Probleme. Nur gut eine halbe Stunde dauerte der Auftritt von Kyriakos Papadopoulos im Heimspiel gegen den SC Freiburg (2:2), dann musste er ausgewechselt werden, weil er sich in einem Duell mit Nils Petersen die Schulter "irgendwie ausgehebelt" hat, wie Trainer Markus Gisdol es laut dem Hamburger Abendblatt bezeichnet. Offiziell lautet die Diagnose Muskelzerrung.

"Er ist da natürlich sensibel und hat rechtzeitig reagiert. Er geht da sehr gut mit um", führt der Coach mit Verweis auf die Krankenakte seines Verteidigers aus. Vor vier Jahren nahmen die Schulterprobleme auf Schalke ihren Lauf. Zunächst war die rechte Schulter betroffen, die sich der Grieche ein Jahr später – dann schon als Spieler von Bayer Leverkusen – zweimal ausrenkte. Wenig später erlitt er auch auf der linken Seite eine Ausrenkung, die einen operativen Eingriff zur Folge hatte.

Dieses Mal kommt Papadopoulos offenbar glimpflich davon. "Es sieht so aus, als ob es nicht so gravierend ist", beruhigt Gisdol. Eine Kernspin-Untersuchung ist dementsprechend erst einmal nicht geplant und die in Mitleidenschaft gezogene Schulter wird nun konservativ behandelt.