Beim Hamburger SV zeichnet sich zunehmend die feste Verpflichtung von Kyriakos Papadopoulos ab, der im vergangenen Halbjahr als Leihgabe von Bayer Leverkusen zum Hoffnungsträger und Publikumsliebling avancierte.
Laut Informationen der "Sport Bild" führte ein Treffen zwischen dem HSV-Vorstandsvorsitzendem Heribert Bruchhagen und Rudi Völler, Sportdirektor beim Werksklub, zu dem Ergebnis, dass der Deal über die Bühne gehen wird. Das Geschäft lasse sich über einen Sockelbetrag und mögliche Nachschläge realisieren.
Hamburg habe seine erste Offerte um eine Million nachgebessert, biete nun sechs Millionen Euro. Leverkusen wolle möglichst um die zehn Millionen Euro einstreichen.
Wie es wenig später in der "Bild" hieß, komme es so, dass die Hanseaten zunächst ‚nur‘ eine Ablöse von sechs Millionen Euro zahlen, da beim Griechen angesichts der Verletzungshistorie ein Risiko mitschwingt. Bleibe er fit, könnten bis zu drei Millionen Euro zusätzlich fällig werden. Bonuszahlungen, die also an Einsätze gekoppelt seien.
Auch zwischen Hamburg und der Spielerseite gebe es Fortschritte, so das Boulevardblatt: Demnach sei sich Sportchef Jens Todt mit Spielerberater Paul Koutsoliakos weitgehend über einen Vertrag bis 2020 einig. So lange ist Papadopoulos derzeit auch an Bayer gebunden.
Laut einem Bericht des "kicker", dem zufolge der Transfer nur noch Formsache sei, beinhalte der Dreijahresvertrag außerdem eine Option auf eine Verlängerung. In puncto Ablösezahlung werden hier 6,5 Millionen Euro genannt, die sich auf bis zu knapp zehn Millionen Euro erhöhen könnten.